Atomarität in verteilt implementierten Estelle-Spezifikationen
J. Bredereke
Praxis der Informationsverarbeitung und Kommunikation (PIK), Saur Verlag 4, 225-229 (Oct. 1994)
Abstract
In nebenläufigen Systemen erleichtert das Konzept der Atomarität von Operationen, konkurrierende Zugriffe in größere, leichter beherrschbare Abschnitte zu unterteilen. Wenn wir aber Spezifikationen in der formalen Beschreibungstechnik Estelle betrachten, erweist es sich, daß es unter bestimmten Umständen schwierig ist, die Atomarität der sogenannten Transitionen bei Implementationen exakt einzuhalten, obwohl diese Atomarität eine konzeptuelle Grundlage der Semantik von Estelle ist. Es wird aufgezeigt, wie trotzdem sowohl korrekte als auch effiziente nebenläufige Implementationen erreicht werden können. Schließlich wird darauf hingewiesen, daß die das Problem auslösenden Aktionen oft vom Spezifizierer leicht von vorneherein vermieden werden können; und dies gilt auch über den Kontext von Estelle hinaus.
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